Bahnbau
Der 810 m lange Einspurabschnitt entlang der Worble zwischen den Bahnhöfen Bolligen und Ittigen wird in den Spitzenzeiten von 16 Zügen pro Stunde befahren. Der Betriebsablauf konnte aufrecht erhalten werden, indem die Fahrordnungen der Züge teilweise ausser Takt gelegt wurden, was jedoch Anschlussbrüche bei Zubringerbussen und eine schlechte Merkbarkeit des Fahrplans zur Folge hatte. Der RBS erteile 1991 der LP Ingenieure AG den Auftrag für die Projektierung und Realisierung des Doppelspurausbaus zwischen Bolligen und Ittigen, um jenen Engpass zu beheben.
- Gleisrechnung und Geometrie
Sanierung des Unter- und Oberbaus des bestehen Gleises
Spundwand mit Betonkopfriegel als Abschluss gegen Worble
Anpassungsarbeiten bei angrenzenden Liegenschaften und gegen die Worblenstrasse
Neue Kabelrohranlage für die Zugsicherung - Neue Fahrleitungsanlage
- Bau- und Verkehrslogistik
- Erstellen eines Sanierungs- und Materialbewirtschaftungskonzeptes
- Koordination mit RBS-Fachdiensten
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Zahlen & Fakten
RBS - Doppelspurausbau Bolligen – Ittigen
Auftraggeber
Regionalverkehr Bern–Solothurn (RBS)
Zeitraum
1991 - 2006
Phasen
Projektierung, Submission, Bauleitung