Ziel der Ingenieurarbeiten ist es, den Bahnhof aufzuwerten, indem die Perronanlagen optimiert werden. Ausgangslage war, dass die Züge in beiden Fahrtrichtungen für den Passagierumschlag lediglich das nördliche Perron 1 entlang dem Bahnhofsgebäude nutzen. Das Perron 2 wird nur im Ausnahmefall angefahren. Mit einem vollwertigen Perron 2 könnten gerade während den Stosszeiten Engpässe am Bahnhof Ittigen reduziert und die Sicherheit der Fahrgäste auf dem Perron 2 erhöht werden. Im Variantenstudium sollten mögliche Perronanordnungen, Gleisführungen und deren Konsequenzen aufgezeigt werden. Darin enthalten war insbesondere eine Perronanpassung auf P34 und eine optimierte Fussgängerführung.
Mit dem Projekt wird eine verbesserte Zugänglichkeit erreicht, insbesondere wird eine Verbesserung der Behindertengängigkeit erzielt. Zu den Varianten wurde je eine Grobkostenschätzung erstellt. Bei den Planungsarbeiten waren die Platzverhältnisse sowie die Bauzustände zu beachten. Anschliessend an das Variantenstudium erstellte die LP Ingenieure AG das PGV Dossier für die
Bahnhofsumgestaltung und für die neuen Gleisverbindungen unterhalb des Bahnhofs.
Regionalverkehr Bern-Solothurn
2014 - 2016
Variantenstudium - Vorprojekt inkl. Gleisgeometrie - PGV-Dossier